Ausgabe 29 09/2004

FolkWorld CD-Besprechungen (2)


Tønder singers, photo by The Mollis

Spinning Wheel "Live in Concerto"
Label: Eigenverlag; 2003; Spielzeit: 57:54 min
Spinning Wheel - nicht nur nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen deutschen Band, sondern eine Liga darüber - sind: Danika Ruso (Gesang, Akkordeon, Whistle), Bernhart Ruso (Flöte -> FW#26), Stoney Steiner (Fiedel, Knopfakkordeon, Drehleier, Nyckelharpa -> FW#12, FW#25, FW#28, FW#28) und Andreas Neumeister (Gitarre, Bass -> FW#26). Die CD ist ein Livemitschnitt aus dem Wiener Cafe Concerto. Die vier kompetenten Musiker aus der austro-irischen Szene präsentieren einen Querschnitt aus bekannten irischen und britischen Gassenhauern (Bruton Town, Lowlands of Holland, Both Side the Tweed etc.) und einem ansehnlichen Anteil an nicht so landläufigen Balladen. Dazu jeweils noch ein paar Reels und Polkas. Das sichert dem Quartett im eher traditionell angehauchten Spektrum keltischer Musk in Österreich einen Platz unter den Top 3.
Spinning Wheel
Walkin' T:-)M


Hans Fredrik Jacobsen "Vind"
Label: Heilo/Grappa; HCD 7184; 2003; Spielzeit: 46:48 min
Der norwegische Flötist Hans Fredrik Jacobsen schreibt im Booklet: Ich bin am Meer aufgewachsen, aber lebe in den Bergen. Der Wind weht an beiden Orten, immer, endlos. Er ist den ganzen Weg von der Kalahari gereist. In meiner alten Heimatstadt Risør schickt der Wind die Segelboote und ihre Mannschaften über alle sieben Meere und bringt sie wieder nach Hause zurück, gefüllt mit Eindrücken aus der ganzen Welt. Die selbstkomponierten Melodien klingen mal keltisch, mal indisch, oder irgendwo zwischendrin. Selten skandinavisch, aber immer getreu dem Konzept "Wind". Hans Fredrik Jacobsen spielt diverse Flöten, Sopransaxofon, Dudelsack, Kantele und Gitarre. Tone Hulbækmo von der mittelalterlichen Spielmannsgruppe Kalenda Maya singt drei Balladen. Weiterhin finden wir Hardingerfiddlerin und Nyckelharpa-Spielerin Annbjørg Lien (-> FW#13, FW#26), Knut Reiersrud an der elektrischen Gitarre und der Dobro und Frode Fjellheim von Transjoik am Synthesizer. In ein oder zwei Fällen ist mir die Musik zu eingängig, aber im Ganzen gesehen handelt es sich weder um New Age- noch Kaufhausberieselung. Eher der kongeniale Soundtrack, um zur Mittsommernacht gemütlich am Fjord zu sitzen.
Grappa Musikkforlag
Walkin' T:-)M


Sharrie Williams & The Wiseguys "Hard Drivin' Woman"
Label: CrossCut; ccd 11080; 2004; Spielzeit: 61:01 min
Saginaw, Michigan, kann sich nicht nur des eher seichten Stevie Wonders rühmen, sondern auch der erdigeren Soul-Röhre Sharrie Williams. Die ehemalige Leadsängerin des Gospelchores der Greater Williams Temple Church of God in Christ kam vor einem halben Jahrzehnt wieder mit ihrem alten Schulfreund und Gitarristen James Owens in Kontakt, der für einen Club mit dem Namen "Wise Guys" eine Band zusammenstellen sollte, und hält seitdem als Princess of the Rockin´ Gospel Blues die Musikwelt in Atem. Die hard drivin' woman und das hard workin' girl mit der Power-Stimme dreht ihr Innerstes nach Aussen und bewegt sich federleicht von Soul- über Blues- und Gospel- zu Rockmusik. Gospel ist die Grundlage und der Blues liefert das spezielle Etwas - das Gewürz, das die Musik dreckig macht! Dann pumpen wir das Ganze hoch zur nächsten Ebene, dann wird's Rock und das gibt uns die Energie. Abgesehen von einem einzigen Titel hat Sharrie Williams zusammen mit dem Dresdner Blues-Gitarristen Lars Kutschke alle Songs selbst verfasst und erweist sich damit ausserdem noch als begnadete Songwriterin. Ray Charles ist tot, Tina Turner geht auch schon fast am Stock: die Karten werden neu gemischt!
CrossCut Records
Walkin' T:-)M


Stoppok "Bla-Bla Nonstop"
Label: Grundsound; P-GS0005; 2003; Spielzeit: 51:06 min
Alles frisch renoviert hier, alles so gut wie neu, wie aus dem Ei gepellt, picobello. Das kann man von dieser Platte eigentlich nicht behaupten, und das meine ich weder ironisch noch negativ. Für Stoppok (-> FW#16, FW#18, FW#21) gibt es eben mehr als Sexy Spaß und sparen. Das Gegenteil eben des Instrumentalstücks, das dem Album den Namen gegeben hat: Hinter dem Grund ist's grundlos, sinnlos, leer: Bla-bla Nonstop! "Bla-Bla Nonstop" ist Stoppok-Business as usual, sicherlich nicht die stärkste seiner Platten, aber mit einigen Höhepunkten wie der Uptempo-Nummer "Frisch renoviert" und der Ballade "Dein Glück". Wir finden Lieder von Freddy und Horst und Wellness-Werner, Pommes-Erwin, ich und ferner Willie, Gerds Frau, die ganze Clique. Gäste sind die Hungaro-Folkrocker Transsylvanians (-> FW#11, FW#17) und die Mittelalter-Rocker Schandmaul (-> FW#23). Das swingende und ironische "Scheiße am Schuh" wurde als Bonus neu aufgelegt und Stoppok hat damit sogleich den Liederpreis 2004 erhalten.Oh wat ne Nacht, oh wat ne Platte.
Grundsound
Walkin' T:-)M


Revelling Crooks "From Heaven into Hell"
Label: Weltwunder; 204; 2004; Spielzeit: 65:37 min
Begonnen hat alles vor gut einer Dekade. Aus einem Projekt, das Rockabilly mit Country & Western vermischt hat (was sich auch heute nicht verleugnen lässt), entwickelt das Augsburger Sextett Revelling Crooks, bestehend aus Akkordeon, Geige, Banjo, Mandoline, Gitarre, Bass und Schlagzeug, das Ziel, partytauglichen schnellen Folk mit tanzbarer ungestümer Punkrhythmik zu spielen. "From Heaven into Hell" beginnt mit einem traditionellen ungarischen Zigeunerlied mit dem Text Mädchen, dreh dich im Kreis wie ein Rad, damit ich dir unter deinen Rock schauen kann. Darauf folgt eine amerikanisierte Old-Time-Version des Klassikers "Black Jack Davey". Und das sind nur die ersten beiden Titel der Tour vom Himmel in die Hölle. Es gibt Klezmer, Balkan, Keltisches, Eigenkompositionen im Country-Stil, das "Zigeunermädchen" von Schlagersängerin Alexandra, Bert Brechts "Gräfin" aus "Herr Puntila und sein Knecht Matti" und Shakespeares "Sonett Nr. 76". Einordnen lässt sich die Melange vielleicht bei der Polkamusik a la Hiss (-> FW#20, FW#28) und den deutschen Irish-Folk-Rockern (-> FW#18, FW#22, FW#22). Das Ganze macht Spaß (wenn man sich nicht allzusehr am deutschen Akzent beim Gesang stört) und die zechenden Halsabschneider sind gewiss eine veritable Liveband. Und jetzt ist mir schwindelig, puh!
Weltwunder; Vertrieb: Sunny Moon
Walkin' T:-)M


Willie Nelson "Smokin' at the Paradiso - Live in Amsterdam"
Label: CoraZong; 255 025; 2004; Spielzeit: 68:24 min
Ledernes, weißbärtiges Gesicht, Pferdeschwanz, Kopftuch, dazu eine abgenudelte akustische Gitarre, ein Loch inbegriffen - und die Rede ist nicht vom Schalloch. Das ist Willie Nelson (-> FW#17). Der 1933 in Abbott, Texas, geborene Sänger hat all die Musik aufgesogen, die ihn umgeben hat: Blues, Corridas, Countrymusik und Western Swing. Als er erkannte, dass viele junge Rockfans Countrymusik hören, hat er die Gelegenheit genutzt, den seichten, pop-orientierten Nashville-Sound gegen ein Rock- und Folk-beeinflusstes Bild einzutauschen. Während der 1970er schliesst Willie sich Waylon Jennings an und wird ein Star der outlaw country-Bewegung; in den 80ern spielt er mit den "Highwaymen", einer supergroup mit Waylon, Kris Kristofferson und Johnny Cash (-> T:-)M's Night Shift). Danach wird es ruhig um ihn (abgesehen vielleicht von den alljährlichen Farm Aid-Konzerten, die notleidenden Farmern helfen sollen). Konzertieren tut er weiterhin, wie das Konzert am 7. Juni 2000 im Amsterdamer Paradiso. Willie Nelson bewegt sich in einem breiten musikalischen Spektrum, von traditionellem Folk und Country bis Pop und Rock'n'Roll. Mit nasaler Stimme schmettert er eine Reihe eigener Hits als auch Stücke von Steve Goodman (City of New Orleans), Townes Van Zandt (Pancho & Lefty -> FW#23, FW#26), Irving Berlin (Blue Skies), Hoagy Carmichael (Georgia on my Mind) und Traditionals wie "Roll in my Sweet Baby's Arms". Auf die Frage, ob der 70-jährige sich nicht endlich mal zur Ruhe setzen wolle, antwortet Willie Nelson: All I do is play music and golf. Which one do you want me to give up?
CoraZong Records
Walkin' T:-)M


Ursula Burns "Spell"
Label: Own label; 2000; Spielzeit: 41:16 min
Ursula Burns "Rollercoaster Castaways"
Label: Own label; 2003; Spielzeit: 39:07 min
Die Musik der Belfaster Sängerin und Komponistin Ursula Burns entzieht sich nahezu jeglicher Klassifizierung. Vergleiche mit den Geschlechtsgenossinnen Kate Bush und Tori Amos drängen sich auf oder Männern wie Nick Cave, Tom Waits und Leonard Cohen. Vielleicht sollte man eher sagen, Ursula Burns sei etwa so verdreht wie Mary Timoney (-> FW#23), nur spielt sie Piano statt Gitarre. Aber keiner dieser Vergleiche tut ihr Gerechtigkeit; wenn Bertolt Brecht Popmusik gemacht hätte, dann klänge es vielleicht so exzentrisch und unorthodox. Ihre Stücke sind sparsam orchestriert und ätherisch, eine Musik zum Lauschen, auch wenn es gelegentlich mal härter und schräger zur Sache geht. Ein magischer Sound, aber - um in Irland zu bleiben - eine Enya ohne Mystizismus, der auch Kila-Frontmann (-> FW#26) Ronan O Snodaigh (-> FW#26) und Hothouse Flowers-Sänger Liam O'Maonlai (-> FW#11, FW#17, FW#23) als Gastmusiker in den Bann gezogen hat.
www.ursulaburns.com
Walkin' T:-)M


V/A "Pearls Vol. 1 - Songs for Heart and Soul"
Label: Brambus; 199926-2; o.J.; Spielzeit: 76:51 min
Meist ist es ja so bei Kompilationen dieser Art, dass einem das ein oder andere Stück oder der ein oder andere Interpret gefällt, vielleicht sogar sehr gut, der Rest ... na ja. Dies mag dazu anregen, sich das ein oder andere zu besorgen; die Kompilation hingegen versauert im Regal. Bei "Pearls Vol. 1 - Songs for Heart and Soul" allerdings muss ich gestehen, dass mir rund 90% der Perlen des Schweizer Labels Brambus sehr gut gefallen. 20 SongwriterInnen aus der Folk-, Country- und Folkrock-Ecke, eine schlichte Aufzählung muss hier genügen: Jim Hunter (-> FW#9), Brent Moyer, One Fell Swoop, Richard Dobson, Rod MacDonald, Wendy Beckerman, Bucky Halker, E.J. Bucher, Hugh Moffatt (Bruder von Katy Moffat -> FW#23), Big Blue Sky, David Rodriguez, Hunter Moore, Jeff Wilkinson, Endless Avenue, Paul Cowlan Robin Greenstein, J.J. Reneaux, Steve Gillette & Cindy Mangsen, Jack Hardy, Sammy Walker. Wer an Gitarrenfolk, Country, Country-Folk Gefallen findet, der kann hier eigentlich nicht viel falsch machen. Und die einzige Beanstandung, die ich habe, wäre, dass man nichts über die Künstlern erfährt - einiges findet man auf der Brambus-Webseite -, sind die wenigsten doch weiter bekannt. Vielleicht mehr von dem ein oder anderen Musiker demnächst in diesem Theater! Watch this space!
Brambus Records
Walkin' T:-)M


Frank Torpey "Bodhran CD ROM Tutorial"
Label: Mad for Trad; MFT007; o.J.
Die irische Rahmentrommel "Bodhran" spielt bei den Adepten des Irish-Folk schon immer eine große Rolle, manchmal so sehr, dass man leicht überzeugt ist, der Name des Instruments stamme vom gälischen bodhar ab, das taub bedeutet. Nicht jeder Anfänger hat eben die Möglichkeit, von den brillantesten Interpreten dieses Instrumentes zu lernen. Und auch wenn es in Deutschland hervorragende Lehrer wie Guido Plüschke (-> FW#18, FW#20) und Rolf Wagels (-> FW#12, FW#17, FW#24) gibt, bleibt oft nur der Griff zum Lehrbuch, inklusiver aller Fehler, die man damit machen kann. Da bietet es sich heutzutage doch an, alle technischen Möglichkeiten auszuschöpfen und die Experten direkt bei der Arbeit zu beobachten. MadforTrad aus Cork ist auf diesen Wagen aufgesprungen und hat eine Serie von Lehr-CD-ROMs auf den Markt gebracht. Für die Bodhran ist Frank Torpey zuständig. Inspiriert von Mel Mercier, dem Sohn des Chieftains-Trommlers Peadar Mercier, erwählte sich Frank die Trommel als Hauptinstrument. Er spielte damit bei Nomos und den Riverdance-Shows und wurde Bodhrán-Lehrender an den Universitäten von Cork und Limerick.
Frank lehrt den sog. backbeat style, d.h. Akzentuierung auf der 2 und der 4. Die einzelnen Abschnitte kombinieren textliche Erklärungen mit Videoclips, durch die man sich hindurchklicken kann - sofern man des Englischen mächtig ist. Das Kapitel "Rudiments" erläutert ein paar musikalische Grundlagen, beschreibt die Bodhran, wie man das Instrument hält und wie man es mit dem Schlegel traktiert. Im "Beginners"-Teil werden einem die grundlegenden Rhythmusmuster für Jigs (6/8) und Reels (4/4) beigebracht, anschließend mit Verzierung, sprich Triplets. "Advanced" beschäftigt sich mit Rolls (Abfolge von Triplets), Synkopen, Off-Beat-Mustern sowie der Technik der linken Hand und wie man mit jedem Schlag eine unterschiedliche Tonhöhe realisiert. Anschließend berichtet Frank in einem Interview noch ein wenig über seine musikalische Karriere und gibt einige nützliche Ratschläge. Leider gibt es an dieser Stelle nun keinen Tune, an dem man jetzt das Gelernte einmal richtig ausprobieren könnte.
In Deutschland ist die CD-ROM zu beziehen entweder über Music Contact oder Jigit. Und natürlich gibt es mehr, als nur auf einer toten Ziege herumzuschlagen; MadforTrad bietet nicht weniger als 16 verschiedene Instrumente an, darunter Cathal Hayden (Fiddle -> FW#14), Brian Finnegan (Tin Whistle -> FW#22), Seamus Egan und John Doyle (Flöte bzw. Gitarre -> FW#17), Karen Tweed (Piano-Akkordeon -> FW#10), Niall Vallely (Konzertina -> FW#24), Ciaran Coughlan (Piano -> FW#26) und Karan Casey (Gesang -> FW#25), Sprich, alles was das Herz an Irischem begehrt.
Mad for Trad
Walkin' T:-)M


Luka Bloom "Before Sleep Comes"
Label: Skip; SKP 9046-2; 2004; Spielzeit: 27:51 min
Es wird dem Rezensenten nicht leicht gemacht: Anspieltipp: Nur komplett und zu später Stunde hören! Folgt man diesem Rat, schläft man ein und kann folgerichtig keine Rezension schreiben; tut man es nicht, ist man nicht in Stimmung für dieses Album. Gesundheitliche Probleme Luka Blooms (-> FW#7, FW#12, FW#13, FW#20) mit der Hand zwangen ihn, eine neue, sanfte Technik auf der Konzertgitarre für sich zu entwickeln. Als ihn zudem Stimmbandprobleme plagten, fand sich Luka singing and writing whispery songs. Aus der Not eine Tugend machend und diese Zeit dokumentierend, hat der irische Sänger ein ganzes Album mit Schlafliedern aufgenommen (siehe dazu -> FW#20). Minimalistisch und balladesk mit sanftem Fingerpicking hat Luka neun Stücke eingespielt, eine Mischung aus Neukompositionen und traditionellen irischen Balladen (My Singing Bird, She Moved Through The Fair, Nora, The Water Is Wide). Luka versucht sich zudem an der sentimentalen Edwardianischen Ballade "I’ll Walk Beside You", die schon der bedeutende Tenor John McCormack eingespielt hat (sowie Luka selbst zuvor mit Cherish The Ladies auf "The Girls Won't Leave The Boys Alone"). "Before Sleep Comes" klingt, wie ein gebändigter Luka Bloom eben klingt. Er erinnert hier stimmlich oft an seinen Bruder Christy in frühen Jahren (-> FW#1, FW#2, FW#3). Wehe wenn er wieder losgelassen. Na dann, gute Nacht und süße Träume!
Skip Records; Dt. Vertrieb: Sunny Moon
Walkin' T:-)M


Margaret & Michael Dwyer "Na daoine atá imithe"
Label: DnD; 2000; Spielzeit: 33:12 min
Richie Dwyer "In A Creative Mood"
Label: Cailroe Records; 2002; Spielzeit: 56:15 min
Die CD-Vorderseite von "In A Creative Mood" zeigt Richie Dwyer, wie er die bunt angestrichenenen Häuser von Eyeries entlang geht. So farbig wie die traditionelle Musik auf der Beara-Halbinsel im Südwesten Irlands, so farbig wie die Musik der neun Geschwister Dwyer aus Cailroe bei Ardgroom. Michael Dwyer (1942-97) hat die Tin Whistle in einem sehr individuellen Stil und mit einem ungewöhnlichen Glissando gespielt. Er komponierte permanent neue Stücke und nahm sie auf Kassetten auf. "Na daoine atá imithe" (d.h. "Die von uns gegangen sind") entstand spontan. Eines Abends im Jahre 1983 bekam Schwester Margaret Dwyer-White einen Anruf von Michael, mit der Bitte, ihn auf der Gitarre zu begleiten. Beide übten eine Stunde lang in Jack Lynch's Bar in Eyeries und eilten anschließend in ein kleines Studio in Cork. Neben seinen Eigenkompositionen spielt Michael traditionelle Stücke wie auch Kompositionen seines Vaters John und seines Bruders Richie. Erst unlängst wurde Tunes von Michael von Danu (-> FW#2) und Oisín Mac Diarmada (-> FW#18) aufgenommen. Michaels Bruder Richie Dwyer spielt das Knopf-Akkordeon. "In A Creative Mood" ist sein Debütalbum, aber seine Kompositionen finden sich schon auf Aufnahmen von Robin Bullock & Michel Sikiotakis (-> FW#27), Wolfstone (-> FW#2), North Cregg (-> FW#19), Siúcra (-> FW#26) und der Barefield Ceili Band (-> FW#27). Begleitet wird Richie vom Pianisten Michael O'Rourke. Es gibt Jigs & Reels fast ohne Ausnahme; obwohl Beara von der Cork-Kerry-Grenze zweigeteilt wird und das traditionelle Musikmekka Sliabh Luachra nicht weit entfernt liegt, hat man von Slides oder Polkas noch nicht allzuviel gehört. Nachzuprüfen auf dem alljährlich im Juni stattfindenden Michael Dwyer Memorial Festival in Ardgroom.
Wir werden sicherlich noch dem ein oder anderen Tune von Michael und Richie wiederbegegnen. Der Grund, warum die CDs der Dwyers nun auch direkt in Deutschland vertrieben werden, ist im übrigen, dass Michael Dwyer Musik zum Soundtrack des PC-Spiels "Druids the Epic" beigesteuert hat.
Info: KMA - Kommunikation & Marketing
Walkin' T:-)M


Lack of Limits "Live too"
Label: Eigenverlag; 020372; 2004; Spielzeit: 41:03 min
Lack of Limits (-> FW#23) ist die wohl umtriebigste und erfolgreichste Celtic-Folk-Rock-Band im deutschen Norden. Nach diversen Umbesetzungen in der letzten Zeit wurden im Frühjahr zwei Konzerte in Oldenburg und Bremen mitgeschnitten, um einerseits die Neuzugänge vorzustellen und andererseits das Warten auf das nächste Album abzukürzen. Acht Titel wurden verewigt, sowohl beliebte Lack of Limits-Stücke, interpretiert in der aktuellen Besetzung, als auch Lieder aus dem Liveprogramm, die es nie auf Platte geschafft haben: "Mouth Music" ist bekannt von der Bothy Band und unzähligen weiteren Interpreten (-> FW#18). Über das schottische "Ye Jacobites" braucht man wohl keine Worte verlieren (-> FW#12). "Take a Jump" und "Merrily, Merrily" stammen von Damien Clarkes Pressgang (-> FW#9). "16 Tons" (-> FW#25) wird als rockiger Boogie gespielt und das von Geigerin, Saxophonistin und Akkordeonistin Eve Hase verfasste Instrumentalstück "Le Renard" als Fiedel-Didgeridoo-Duell. Lack of Limits Power-Version des Klassikers "John Barleycorn" hatte ich zwar immer gemocht, hier wird es aber ziemlich zerspielt. Das beliebte englische "Golden Vanity" (-> FW#28) hingegen wird zur gigantischen 11-minütigen Rockballade. Ganz gemäß dem Bandnamen gibt es halt keine Grenzen; tanzbar und höllisch-groovend heisst die Devise. Live erst recht.
Vertrieb: JARO Medien
Walkin' T:-)M


Whistling to the bird: "but faster than the world turns ´round"
Label: own Spielzeit: 58:02 min, 17 Titeln
Diese Scheibe vermittelt dem Zuhörer mit einer guten Mischung aus altbekannten Gassenhauern und Neukompositionen einen atmosphärischen Querschnitt durch die irische Musik. Neben eigenen Versionen von z.B. "The water is wide", "Star of the County down" oder "Black is the Colour" haben Sie sich auch neuen und unbekannteren Liedern wie "Ride on", "Ready for the Storm" und zwei deutschsprachigen Liedern angenommen, wobei ein wenig Reinhard Mey feeling rüberkommt... An Instrumentarium versammelt sich mit Geige, Gitarre, Tin-, und Lowwhistles, Bass und natürlich Sänger & Sängerin die auch mehrstimmig singen, wobei die Sängerin hervorsticht und die Songs von der Geige und den Whistles gefühlvoll untermalt werden. Leider hört man spätestens bei den Instrumentalstücken, dass sich noch nicht allzu intensiv mit irischer (Tanz)musik beschäftigt wurde, was z.B. Verzierung und Phrasierung angeht. Dies führt dazu, dass die Jigs & Reels ein wenig ins Stocken geraten. Da auf der Platte aber hauptsächlich Songs zu hören sind, fällt dieser Umstand nicht so sehr ins Gewicht. Alles in allem schaffen Whistling to the Bird etwas eigenes zu kreiren, auch bei Nummern wie "the water is wide", die eigentlich sehr abgedroschen sind.
Band/Musiker-Homepage: www.wttb.de
Jens Barabasch


Bríd Ní Mhaoileoin "Ar Mhuin na Muice (On the Pig's Back)"
Label: Habari Records (eigenes Label), 2004
Das Debüt Album dieser aussergewöhnlichen Künstlerin präsentiert sich mit einer ausgewogenen Mischung von traditionellen a Kapella Liedern, wunderschönen Balladen, gefühlvoll begleitet, und virtuos gespielten, rhythmischen Songs, die die Musiker dazu einladen ihr Können zu zeigen. Brids Spektrum reicht von gefühlvollem und atemberaubend schönem Gesang über eindrucksvoll gesungenen Texten bis zu rhythmisch vorgetragenen Sean Nós Gesängen. Ausserdem spielt Bríd das Bodhrán und die bones. Auf "Caidé sin don tsé sin'" (what's that to anyone), einem von Bríds Lieblingsliedern, hört man die Freude am Spiel heraus. Bodhrán und Gesang drängen uns "Carpe diem". Alan, der früher Perkussionist war, spielt mit seiner Gitarre die schönsten Rhythmen, verzaubert Balladen mit seinem Chorgesang, begleitet mit Gitarre oder Bouzouki aber auch traditionelle Lieder. Bei dem Donegal Lied über die Unterdrückung der irischen Sprache "An Trucaillín Donn" (the little brown cart) bringt Alan seinen wundervollen Gesang ein, begleitet von Bríd am Bodhrán, Wolf am Bass, Kevin an der Fiddle, Kate am Akkordeon. Kate Dunne spielt das Akkordeon mit viel Gefühl und versteht es ihr Instrument sehr wirkungsvoll einzubringen. Sie spielt auf dem ersten Stück "Bídeach na gCarad" (sweetest of friends) ein wunderschönes Solo. Joe McHugh ist nicht nur ein Meister der Uillean Pipes, sondern auch ein ausgezeichneter Whistle Spieler. Kevin O'Connor trägt mit seiner Fiddle viel dazu bei, dass dieses Album so gut gelungen ist. Wolf Zwiauer spielt einen wunderschönen Bass, der gemeinsam mit Bríds Bodhrán und Alans Gitarre verantwortlich ist für die mitreissenden Rhythmen. Francis McIlduff spielt die Pipes und die Whistle auf dem 1978 bereits von Clannad gespielten Donegal Lied "Máire Bhruithneal". Auch er beeindruckt mit seinem brillanten Spiel. Pádraig und Caitlín singen gemeinsam mit Bríd das wunderschöne a Kapella Lied "Stór a Stór a Ghrá" (Darling Dear), eines meiner Lieblingsstücke auf dem Album. Ausserdem begleitet Pádraig Bríd auf der Gitarre gemeinsam mit Joe auf der Whistle bei der irischen Fassung der weltweit bekannten Ballade aus dem 17. Jahrhundert "Cá raibh tú ar feadh an lae uaim?" (Where have you been all day). Auch Ian Smith, seines Zeichens Sound Ingenieur, ist auf einigen Stücken am Piano oder als Begleitsänger zu hören. Ein weiterer Höhepunkt des Albums ist zweifellos "Ailiú Éanaí", ein traditionelles Kinderlied, das Bríd und Alan a Kapella singen. Dabei wurden die Stimmen mehrfach aufgenommen und der Refrain so angepasst, dass man unmittelbar an ein Jodellied erinnert wird. Ich persönlich höre aber auch etwas von afrikanischen Gesängen heraus, nicht umsonst hat Bríd ihre ersten Lebensjahre in Kenya verbracht. Bríd wird mit diesem aussergewöhnlichen Kunstwerk noch viele Freunde irischer Musik begeistern und gemeinsam mit Alan und den ausgezeichneten Gastmusikern wird sie sicher Erfolge feiern und die Musikszene mit ihrem eigenen und wunderschönen Stil bereichern. Die CD ist ab Juni hier erhältlich: www.brid.at wo es auch weitere Informationen über ihre Arbeit gibt.
Adolf Goriup


Mary Smith (Mairi Nic a´Ghobhainn) "Sgiath Airgid"
Label: Macmeanmna 2004
Mary Smith wurde auf Lewis, der nördlichsten Insel der Äusseren Hebriden geboren. Ihr Debüt Album präsentiert sich als eine beeindruckende Sammlung von traditionellen Liedern der äusseren Hebriden. Dank ihrem Interesse für soziale und historische Aspekte erhalten wir bei der Lektüre des CD Booklets auch interessante Hintergrundinformationen. Das Album ist eine Sammlung von traditionellen gälischen Liedern und die Instrumente treten dadurch natürlich in den Hintergrund. Trotzdem brilliert die CD mit einigen hochkarätigen Gastmusikern: Aidan O'Rourke an der Fiddle, Malcolm Stitt an der Gitarre und der Cister, Ingrid Henderson an der Clarsach und den Keyboards, Iian Mac Donald an den Pipes, Flutes, Whistles, Bodhrán und der Maultrommel garantieren für eine perfekte instrumentale Begleitung. Und mit den Begleitstimmen von Ingrid Henderson, Allan MacDonald, Kathleen MacInnes und Catriona MacKinnon verfügt Mary über einen beeindruckenden Chor. Das Spiel der Clarsach und Marys Gesang eröffnen den Reigen dieser atemberaubenden Waisen mit einem Liebeslied von Catherine Campbell von der Insel Lewis, "Cúl do Chinn". Das Zusammenspiel von Ingrid Henderson und Mary zieht sich für mich wie ein roter Faden durch die CD. Ob an der Orgel, dem Piano oder der Clarsach die Harmonie ist perfekt. Doch auch die verschiedenen Flöten und der Dudelsack ergänzen den wunderschönen Gesang von Mary vortrefflich. Schöne Beispiele sind das Irische Liebeslied "Dá Mheinn I mo Bhádóir" wo Iian eine Bassflöte spielt, oder das Klagelied "Marbhrann do Mhacleòid" mit dem Dudelsack. Wenn dann bei den rhythmischeren Gesängen die Fiddle, die Gitarre, die Maultrommel und die Tin Whistle sich dazu gesellen, wie bei "Bàta Dhomhnaill A Chrògain", einem humoristischen Lied von der Insel Barra, hält es mich kaum mehr auf meinem Stuhl. Ebenso geht es mir jedoch auch bei dem Waulking Song "Dh´èirich mim och mhadainn earraich". Alles in allem bleibt der Gesang das dominierende Element und wenn Mary alleine oder gemeinsam mit den Begleitstimmen a Kapella zu singen beginnt, läuft es mir kalt über den Rücken und eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. Dabei spielt auch der schöne Klang der gälischen Sprache eine grosse Rolle. Nachdem Mairi Nic a´Ghobhainn 1999 auf dem Album Gaelic Women (Ar Cànan `s ar ceòl) mit dem Lied "Tha Caileag A'st- Earrach" (Young lass in spring) bereits auf sich aufmerksam gemacht hatte, hat sie nun endlich ihre lang ersehnte erste CD veröffentlicht. Ich kann diese CD jedem empfehlen, der traditionelle schottische Lieder liebt. Er wird kaum eine Sängerin finden, die diese mit mehr Gefühl und Können vortragen kann. Für mich reiht sie sich mit diesem Album in die Liste der grossen Sängerinnen traditioneller gälischer Musik ein.
CD erhältlich über: www.gaelicmusic.com, Kontakt zum Label: sales@gaelicmusic.com
Adolf Goriup


Geraldine MacGowan "Somewhere along the road"
Label: eigenes Label 2004
Nachdem sie ihr Irish Pub in Hannover verkauft hatten, zogen Geraldine und Shane MacGowan kürzlich nach Irland um und melden sich jetzt mit einer neuen CD auf eigenem Label zurück. Auf dieser CD spielt die Geraldine MacGowan Band in folgender Besetzung: Brian O'Connor an der Whistle und Low Whistle, Èamonn de Barra am Piano, Harmonium und Bodhrán, Shane an der Gitarre und am Bass, sowie Geraldine MacGowan als Sängerin, die von den Musikern mit den Begleitstimmen unterstützt wird. Das neueste Werk von Geraldine MacGowan beinhaltet eine gute Mischung von traditionellen Liedern, modernen Songs von verschiedenen Komponisten, und instrumentalen Stücken, die ausnahmslos von Brian O'Connor geschrieben wurden. Songwriter aus Irland wie Darren Byrne oder Kieran Halpin werden ebenso gespielt wie solche aus England, Rick Kemp oder Richard Thompson, und sogar der kanadische Barde Bruce Cockburn kommt zum Zuge. Meine Lieblingsstücke sind der wunderschöne Eröffnungstitel von Darren Byrne "Lover in Erin", die traditionelle Ballade "Go from my Window", ex Steeleye Span Bassisten Rick Kemps "Somewhere Along the Road" und natürlich Brians Reels und Jigs, die ich gerne einmal Live hören würde. Neben der schönen Stimme von Geraldine kommen wir beim Zuhören in den Genuss eines perfekten Arrangements, das mit den Gastmusikern Cormac de Barra an der Harfe und Wayne Sheahy an den Perkussionsinstrumenten aufgewertet wird. Perfektes Zusammenspiel, glasklare Töne und wunderschöne Melodien zeichnen dieses Album aus und lassen den Zuhörer sich sogleich entspannt zurücklehnen, ein echtes Chill-out Album. Die CD wird hier erhältlich sein: Celtic Note Nassau Street Dublin 2, und Claddagh Records Temple Bar Dublin 2. Weitere Informationen über die Band bei www.geraldinemacgowan.com und Tourdaten gibt es auch bei www.magnetic-music.com
Adolf Goriup


Jon Wood "One to Five"
Label: Orange Sky Records 2004
Im Begleitschreiben von Orangs Sky Records werde ich bereits vorgewarnt: "Here at Orange Sky Records we have also been told that we are giving reviewers a real challenge with this one." Diese Herausforderung nehme ich nur allzu gerne an. Jon Wood spielt mit der Folk-Rock Band "The Fold" und seine fünf Kollegen sind auch an diesem Projekt beteiligt. Man nehme einen Songwriter und geselle fünf phantastische Stimmen dazu und um dem ganzen die nötige Würze zu verleihen, füge man noch eine Anzahl hochkarätiger Instrumental-Musiker dazu. Alles in allem sind 15 fantastische Musiker an diesem Projekt beteiligt und haben es nach 15 Monaten abgeschlossen. Heraus kommt dabei eine atemberaubende Mischung aus akustischem Jazz und Blues um das virtuose Spiel von Jon Woods Gitarre. Warum "One to Five"? Es sind immer zwischen einem und fünf Musiker an einem Stück beteiligt. Mein absolutes Lieblingsstück ist "Feel Warm Inside", bei dem Hanna Burchell Qualitäten an den Tag legt, die man bei einer grossen Jazz Sängerin erwartet. Nur begleitet von Jons Gitarre singt Hanna mit so viel Gefühl und Ausdruck, dass man das Lied wieder und wieder hören möchte. Und zum Abschluss begleitet sie dann noch Jon auf der Flöte. Weitere Höhepunkte sind meines Erachtens das bluesige "It means everything", gesungen von Lenna Santamaria und u.a. wunderschön begleitet von Josie Owens am Saxophon, "125 mph", ein instrumentales Stück bei dem Jon und Josie herrlich zusammenspielen, und "Maybe Girl" von David Jordan gesungen. Ich erwähne hier nicht alle Musiker, möchte aber betonen, dass die Auswahl sehr subjektiv ist und alle 15 Musiker erste Sahne sind. Ein ausgezeichnet gelungenes Album, bei dem Jon Wood neben dem in Amerika lebenden Geiger Eamon McLoughlin mit der Creme de la Creme der aktuellen Brighton Musikszene zusammenarbeitet. So cool kann Jazz sein. Die CD ist hier erhältlich: http://www.thefold.co.uk/shop/shop_main.html Weitere Informationen über das Projekt bei http://www.thefold.co.uk/one_to_five.html
Adolf Goriup


Steve Schuch "Trees of Life, songs of friendship and the earth"
Label: Night Heron Music 2000
Im CD Booklet lesen wir: "I hope these songs inspire you to listen for owls, go barefoot in the garden, and plant some seeds of your own. Have fun listening and singing." Beim ersten Reinhören in diese CD, ist genau das der erste Reflex. Mitsingen, den Rhythmus klopfen, die Schuhe ausziehen und im Garten spazieren gehen. Allerdings stört dann die Musik, da man die Geräusche der Natur nicht mehr hören kann. Steve Schuch ist Musiker, Geschichtenerzähler und Kinderbuchautor und in seinem Ressort sicher ein anerkannter Künstler. Der Grossteil der Lieder stammt aus Steve Schuchs Feder, einige traditionelle Lieder und Fremdkompositionen runden das Material ab. Die einfachen Harmonien animieren zum Mitmachen und mir gefällt der Einsatz der Perkussionsinstrumente, der ohne weiteres das Mitspielen erlaubt. Die CD ist auch sehr gut aufgenommen und arrangiert, die Musiker spielen ansprechend und die Lieder haben schöne Melodien, doch muss ich offen gestehen, dass mir das ganze etwas zu kommerziell rüberkommt. Beim Mitsingen stimmt der Spaßfaktor jedoch ohne Zweifel. Ich hätte gerne die Gabe von Steve Schuch um mit Kindern zu arbeiten und zu singen, und ich denke das Zielpublikum Kinder wird mit dieser CD viel Spaß haben. Leider sprechen unsere Kinder selten so gut englisch. Für englisch sprechende Eltern, Erziehende und/oder Lehrende wäre das Abdrucken der Liedertexte eine willkommene Geste. Allerdings ist auch hier für Abhilfe gesorgt. Notenbücher mit Texten können direkt beim Autor bestellt werden. Die CD und noch vieles mehr kann hier erworben werden: www.nightheron.com. Außerdem gibt es hier noch weitere Informationen über Steve Schuchs Projekte.
Adolf Goriup


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Zum Inhalt der FolkWorld Nr. 29

© The Mollis - Editors of FolkWorld; Published 09/2004

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