FolkWorld-Artikel von Walkin' T:-)M:

Die FolkWelt zwischen Harz und Heide (3):

Klangwelten und Grenzgänge

Mit Genugtuung nahm ich zur Kenntnis, dass Herrn Bohlen die gesamten Musikinstrumente stibitzt worden sind. Einen kurzen Augenblick lang dachte ich, es gibt einen Gott. Und er ist gerecht. Aber es hat den Satansbraten natürlich nicht von weiteren Belästigungen der Öffentlichkeit abgehalten. (Ich glaube eh nicht, dass er zu seinen Tätigkeiten irgendwelche Instrumente benötigt.) Jedenfalls bin ich manchmal schon ganz schön froh, dass ich mich um interessantere und anspruchsvollere Klangwelten kümmern darf, und die gab es um die Jahreswende auch wieder einigermaßen reichlich - aber immer noch zu selten - zu erleben.

Noch in der Vorweihnachtszeit gastiert das KlangWelten-Festival in der KuBa-Kulturhalle in Wolfenbüttel. Die Stadt ist die erste planmäßig konzipierte Renaissancestadt Deutschlands und war von 1432 bis 1753 Residenz der Welfen. Heinrich Schütz und Michael Prätorius gestalteten musikalisch das Hofleben. Das Engagement einer Truppe englischer Schauspieler 1592 bringt Wolfenbüttel den Ruf ein, das älteste stehende Theaterensemble in Deutschland zu besitzen. Im Haus Stadtmarkt Nr. 10 schreibt 1673 der Jurist Sacer die Literatursatire "Reime dich oder ich fresse dich".

Das Städtchen bereitet sich auf den 275. Geburtstag des Dramatikers Gotthold Ephraim Lessing Lessingstadt Wolfenbüttel, www.braunschweig2010.de (1729-81) vor. Der gebürtige Sachse war nämlich von 1770 bis zu seinem Tode Bibliothekar an der 1572 gegründeten herzoglichen Bibliothek. In dem dreiflügeligen Hofbeamtenhaus zwischen Bibliothek und Schloss schrieb er "Nathan der Weise" mit der berühmten Ringparabel: Lessings Religionsphilosophie bestreitet die Echtheit jeder Religion (auch der christlichen), schreibt Prof. Jürgen Weber, aber er fordert die Brüder auf, die Tugenden, die alle drei monotheistischen Religionen verlangen, trotz der Falschheit der Ringe zu üben. Diese Religionsphilosophie entzieht also den Fanatikern die Gewissheit des rechten Glaubens, und das führt dann zur Toleranz. Rechtgläubigkeit führt zu Fanatismus, zu Kreuzzügen und Selbstmordattentaten, wie wir es heute noch trotz der Aufklärung täglich erleben.

Dieser Leserbrief im besonderen - oder ist es der Gedanke an Harmonie zwischen den Religionen im allgemeinen? - löst doch tatsächlich bei fundamentalistischen Glaubenskriegern heftige Reaktionen aus. Gottlob! wir haben das Original, ruft die christliche Gegenseite. Aber so ist das, wenn eine unheilige Allianz unter jedem Kopftuch eine Bedrohung für das Abendland wittert. Warum entlässt man nicht kahlköpfige Lehrer, da kann es sich ja nur um Skinheads handeln! Obwohl - wenn ich so recht bedenke - wie wäre es mit der Minirock-Pflicht...!

Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für den Erträglichern zu halten. (Lessing)
Soweit zu den Problemen multikulturellen Zusammenlebens. Im KuBa wird Toleranz und Völkerverständnis ganz praktisch gelebt. Der spiritus rector des KlangWelten-Festivals Rüdiger Oppermann (-> FW#27) hat doch tatsächlich in Wolfenbüttel seinen letzten bürgerlichen Beruf ausgeübt. Als einer der Pioniere der keltischen Harfe in Deutschland macht er ab 1973 das Instrument populär. Oppermann beginnt mit Musikern aus aller Herren Länder zusammenzuspielen, die er nach Deutschland holt. Das erste Internationale Harfenfestival organisiert er 1979, das erste KlangWelten-Festival 1987.

Im 17. Jahr treffen zwei Extreme aufeinander. Auf der einen Seite steht der Tanz und Gesang der Wagogo Queens of Drums, ein bunter Farbtupfer aus Tansania, der vom Publikum begeistert aufgenommen wird. Die Wagogo sind eine matrilineare Gesellschaft, in der die Frauen mehr zu sagen haben als in anderen afrikanischen Kulturen. Das Mannsvolk darf mitspielen, aber nicht trommeln. Die 5 trommelnden Damen und ein Herr (der Anstandswauwau oder der Kofferträger?) präsentierne ihre Trommeltänze und kehligen mehr-stimmigen Gesang . The Wagogo Queens Der Grundrhythmus wird dabei mit kleinen Trömmelchen geschlagen, über den große Basstrommeln gelegt werden.

Abwechselnd mit den trommelnden Damen spielen die Herren solo und im musikalischen Dialog miteinander eher meditative Musik. Der ungarische Weltenwanderer mit Geige Zoltán Lantos spielt einen sehr persönlichen Improvisationsstil, der europäische mit indischer Musik verbindet. Er hat sich dazu eine spezielle fünfsaitige Geige anfertigen lassen, die zusätzlich mit 16 Resonanzsaiten versehen ist. Begleitet wird Zoltán Lantos von dem in Wien lebenden Tablaspieler Jatinder Thakur, der schon beim allerersten KlangWelten-Festival dabei war.

Meister Wu Wei bläst ein chinesisches Blasinstrument mit 3000-jähriger Geschichte, die "Sheng" (Mundorgel). Das Instrument mit dem orgel-ähnlichen Klang funktioniert nach dem Prinzip Mundharmonika: Durch Öffnen und Schließen von Luftlöchern in mehr als 30 Bambuspfeifen werden Zungen zum Schwingen angeregt, ein rein akustisches Instrument und kein Synthesizer, wie man glauben möchte. Das chromatische Instrument verfügt über Tonumfang von drei Oktaven. Wu Wei überwindet zudem die Strenge der klassischen chinesischen Musik und verbindet in seinem Spiel Folklore, Jazz und Neue Musik.

Eine Klangreise von Budapest nach Indien, von China nach Tansania. Und wenn zum Schluss ein afghanisches Volkslied angestimmt wird, ist der Clash of Cultures perfekt.

Singe doch, liebe Nachtigall! rief ein Schäfer der schweigenden Sängerin an einem lieblichen Frühlingsabende zu. Ach! sagte die Nachtigall, die Frösche machen sich so laut, dass ich alle Lust zum Singen verliere. Hörst du sie nicht? - Ich höre sie freilich, versetzte der Schäfer. Aber nur dein Schweigen ist schuld, dass ich sie höre. (Lessing)

Alldieweil hat die Provinzhauptstadt Braunschweig ihre Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2010 abgegeben. Tja, bislang konnte man ja nun wirklich nicht behaupten, dass es in dieser Stadt kulturell brummt (was man auch nicht unbedingt von den meisten Mitbewerbern behaupten kann). Für die politische Elite Braunschweigs bedeutet Kultur offenbar nur, das in den Hotel Palindrone 1950ern abgerissene Schloss wiederaufzubauen - allerdings als Shopping Mall.

Schon 1830 hat das Volk das herzogliche Schlößchen abgefackelt, wovon das schöne Lied handelt (-> FW#21):

Der Herzog Karl von Braunschweig, der ist auch fortgejagt;
Er hat ja Land und Leute lang hart genug geplagt.
Da stand viel Volk das schrie: Fort mit dem Herzog, fort!
Wir brauchen kein Tyrannen mit seiner Hure dort!

Die Steine wütig flogen, es gab ein großen Alarm;
Der Herzog floh zum Schlosse, es ward ihm schwul und warm.
Am Abend wollte stürmen das Volk das Schloss aufs Neu,
Da wischte fort der Herzog und floh nach Hildesheim.
Das Schloss ging auf in Flammen, man dacht' er wär noch dort
Und drinne mit der Liebsten - die aber war'n schon fort.
Das kulturelle Erbe Braunschweigs wird an drei Persönlichkeiten festgemacht: dem Schalksnarr Till Eulenspiegel, dem Wissenschaftler Carl Friedrich Gauß - und dem Aufklärer Lessing. Lessingsche Toleranz heisst in der Stadt etwa, dass Farbige nicht in die hiesigen Diskotheken hineingelassen werden. Zumindest wenn es sich um durchreisende US-Basketballer und Gospelsänger handelt. Aber bis 2010 ist ja noch etwas Zeit, um zu üben.

Wir bleiben in Braunschweig. Auch in einer ausgewiesenen Musikkneipe wie der Braunschweiger Schüssel kann es noch zu Irritationen kommen, wenn man einfach mal ganz spontan aufgeigen will. So geschieht es den Bordunkünstlern Hotel Palindrone aus Wien (-> FW#12), als sie auf dem Weg zwischen zwei Konzerten in Erfurt und Uelzen in der Stadt Station machen. Albin Paulus ist hier aufgewachsen, was auf der aktuellen CD "Samo Riba" (siehe Rezension in dieser FW-Ausgabe) auch die "Junge Wetfru" belegt, Klaus Groths (-> FW#22) plattdeutsches Klagelied. Hotel Palindrone

Nach einigen Diskussionen kann es dann doch noch in der Schüssel losgehen und ein paar Tänze und Lieder angestimmt werden. Albin und seine Kollegen Stoney Steiner, John Morissey und Nag Natterer bringen ein illustres Instrumentarium zum Einsatz: Fiedel, Akkordeon, Nickelharpa, Flöten, Sackpfeifen, Mandola, Ghitarra Battente - und E-Bass. Und so erklingt - manch ein Tänzchen wohl zum allerersten Mal in dieser Region - abwechslungsreiche Bordunmusik, absolut zeitgemäß interpretiert: Schottische, Polskas, Andros, Jigs, Walzer im 3/4 und 5/4-Takt, und Schleunige Tänze, die flinken Gegenstücke zu Steirern und Ländlern. Albins "Wetfru" gibt es leider nicht, dafür darf der Norddeutsche Jodeln.

Jungs, das nächste Mal dürft ihr ruhig mal zu einem regulären Konzert vorbeischauen!

Doch die alte Leier wieder? - Mit einer neuen Saite nur bezogen, die, fürcht' ich, weder stimmt noch hält. (Lessing)
Soweit zu den unvorhergesehenen Veranstaltungen, es gibt natürlich auch regelmäßige Sessions in Braunschweig. So trifft sich z.B. die irische Szene jeden letzten Sonntag im Monat in der Brunsviga. Einer der Mitwirkenden ist der kanadische, in Braunschweig residierende Brian Berryman.

Für die Präsentation seines Programmes "Crossing the Border" (-> FW#22) hat sich der Flötist einen repräsentativeren Rahmen ausgesucht, er gastiert im Fürstensaal des Schlosses Salder. Brian Berryman Unterstützt von Axel Wolf an Barockgitarre und Theorbe und Eckhart Kuper am Cembalo, überschreitet Brian nicht die Grenzen des guten Geschmacks, sondern die Grenze zwischen barocker Flötenmusik und traditioneller Tanzmusik aus Schottland, England und Irland.

Im wesentlichen spielt Brian Alte Musik im Kammermusikensemble La Ricordanza, aber da sich in seiner von schottischen Einwanderern geprägten Heimat Nova Scotia traditionelle Musik noch viel ursprünglicher erhalten hat als in Schottland selbst, ist er natürlich mit keltischer Musik vertraut. Auch wenn diese Musik für klassische Puristen wie Topflappen häkeln ist, ist Brian überzeugt - und er vermag dies anschaulich aufzuzeigen -, dass die Grenze zwischen Folk und Klassik nur eine virtuelle ist. Jedenfalls im 18. Jhd. (siehe auch T:-)M's Night Shift).

Tanzmusik ist beides, ob nun im Fürstensaal für die feine Gesellschaft oder wilder in der Gesindeküche. Und heutzutage ist eh beides listening music, ob nun Folk im Pub oder E-Musik im Konzertsaal. Und so treffen Carolan und Gow auf Geminiani und Dow - und gar niemand kann sich daran stören.

Das Konzert in Salzgitter-Salder ist eine offizielle Vorstellung, da Brian seit geraumer Zeit als Querflötenlehrer an der Musikschule Salzgitter unterrichtet. Bei solch einem Flötenlehrer kann man doch wohl nur die Götter preisen!

Die städtische Musikschule macht allerdings gerade eher damit Schlagzeilen, dass sie ihre Unterrichtsgebühren schlichtweg verdoppelt hat. Offenbar benötigt man heutzutage immer mehr Geld, um noch in den Genuss von Musik zu kommen. Das betrifft ja nicht nur den Musikunterricht, sondern auch Tonträger und Konzerte, wie ein entmutigender Leserbrief im Folker! zeigt: Nur bin ich äußerst frustriert, dass ich nicht genug Taschengeld habe, dass ich die Musik, über die Sie so schön schreiben, auch hören kann. Weder für Konzertkarten noch für CDs. Um meinen Frust zu beenden, will ich auch mein Abo zum Jahresende kündigen. Kein Kommentar!

Ist denn ein kurzer schöner Einfall eines guten Dichters nicht öfters mehr als mancher ungeheurer Foliant eines Schmierers wert, und sollte in der Musik eine Anzahl von sechzehn schön gesetzten Takten nicht so gut von der Fähigkeit seines Verfassers zeigen können, als eine drei Finger breite Partitur? (Lessing)
Der Kalender behauptet, der Frühling sei herangebrochen. Frühlingsgefühle sind jetzt wichtiger denn je, denn draussen regnet es hernieder und manch einem Baum werden die Wurzeln herausgerissen. Oder in den Worten Heinrich Bölls aus dem "Irischen Tagebuch": Der Regen ist hier absolut, großartig und erschreckend. Diesen Regen schlechtes Wetter zu nennen, ist so unangemessen, wie es unangemessen ist, den brennenden Sonnenschein schönes Wetter zu nennen. Man kann diesen Regen schlechtes Wetter nennen, aber er ist es nicht. Er ist einfach Wetter, und Wetter ist Unwetter.

Ein musikalisches Wetterleuchten ist in den vergangenen Jahren das Irish Spring Festival gewesen, das dort gastiert, wo unsere Reise begonnen hat, in Wolfenbüttels KuBa. Breda Smyth Die sich eher unspektakulär gebende Tour bringt seit vier Jahren irische Musikerinnen und Musiker in deutsche Lande und während das gleichzeitig herumreisende St. Patrick's Day Celebration Festival auf ultimative Partystimmung macht, verzichtet das Irish Spring auf Shamrock & Stout und setzt schlicht auf musikalische Qualität.

Tony Davoren macht den Anfang. Tony trat er mit dem Gesangsensemble Anuna auf, bevor es ihn von den Wicklow Mountains unweit Dublins nach Louisiana verschlagen hat, wo er jetzt eine Irish Dance and Music Company führt. Sein Gesang und Bouzoukispiel ist mustergültig, ob bei irischen Balladen oder Old-time-Stücken aus den Appalachen. Als Stimmungsmacher steht er allerdings auf verlorenem Posten. Das KuBa ist kein Irish Pub (die eher geringe Besucherzahl lässt eine Wiederholung an diesem Ort auch fraglich erscheinen).

Breda Smyth gesellt sich dazu. Breda ist die Schwester von Lúnasa-Geiger Seán Smyth (-> FW#5, FW#12, FW#21, FW#26, FW#27) aus Mayo im tiefsten Nordwesten der irischen Insel; als Fiddlerin hat sie in Michael Flatleys "Lord of the Dance" ihre Sporen verdient. Heute geht es mit der Tin Whistle, der unscheinbaren, kleinen Blechflöte, zur Sache. Und wie. Ein "Morning Gallop", wie auch der von ihr gespielte und von Carl Hession geschrieben Reel heisst. Als Breda dann doch noch zur Fiddle greift und mit Schwester Cora als 2. Geige und einem weiteren Bouzoukispieler loslegt, vibriert das gesamte Gebäude.

Dann geht es erst einmal in die Pause, die sich allerdings etwas zu lang gestaltet und den Schwung aus der ganzen Angelegenheit herausnimmt. Bei Coisir handelt es sich (a) um einen Slide (also ein Tanzstück im 12/8-Takt -> FW#19), der dem jüngst verstorbenen Akkordeonisten Johnny O'Leary zugeschrieben wird (-> FW#28) und (b) um einen gälischen Ausdruck, der so viel wie Zusammenkunft, Fest, Bankett bedeutet. Die gleichnamige Band aus Meath feiert eine eher gepflegte Party. Akkordeonist Jim Woods hat im vergangenen Jahr noch mit Sessions from the Hearth (-> FW#12, FW#12) gespielt. Dieses Jahr ist seine Schwester Damaris am Banjo mit von der Partie sowie Singer-Songwriter Gerry Tully. Der kurzschopfige Sänger bemerkt launig, er hätte morgens noch einen Pferdeschwanz gehabt, aber Jägermeister - Wolfenbüttels Kräuterlikör - makes you lose your hair. Davon angetörnt singt Gerry mit markanter Christy Moore-Stimme (-> FW#3) und seine Eigenkompositionen können sich durchaus sehen lassen.

Red Hat Music war eigentlich gedacht als Internetportal, um als Schnittstelle zwischen unabhängigen Künstlern und ihren potentiellen Kunden zu dienen. Die Red Hat Band Coisir als deren Aushängeschild hat sich mittlerweile selbstständig gemacht. Ich hatte mir eigentlich recht viel davon versprochen, denn hinter dem Ganzen stecken die Geschwister Moynihan, besser bekannt als die Gruppe Calico aus Cork (-> FW#5, FW#17, FW#20). Diarmaid spielt Uilleann Pipes & Flöten, Deirdre Fiddle und - das Geburtstagskind am heutigen Tag - Donncha die Gitarre.

Die Instrumentalstücke sind auch im bewährten Calico-Stil, die Lieder allerdings recht seichter Ethnopop (vergleichbar mit der Reel & Soul Association -> FW#24, FW#24), wenn ich auch zugeben muss, dass die Stimmen von Deirdre und der zweiten Sängerin Aine Whelan sehr gut miteinander harmonieren. Aber ist das hier Irish Spring oder Irland sucht den Superstar? Zudem deckt das Schlagzeug, gespielt von Martin Leahy von North Cregg (-> FW#9, FW#19, FW#26), alle Nuancen zu. Ich halte es an diesem Abend mit Sean O Riada (siehe T:-)M's Night Shift): Die simple Rahmentrommel in den Händen eines Perkussionsvirtuosen ist sehr viel besser geeignet, diese Musik zu unterstützen.

Bei der gemeinsamen Session kommt der Laden endlich wieder in Schwung. Und einer der Höhepunkte jedes Irish Spring Festivals ist, wenn Enkh Jargal den Merchandising-Stand verlässt und auf der mongolischen Kniegeige ein irisches Slow-air fiedelt. Klangwelten at its best.

Wenn ich Kunstrichter wäre, wenn ich mir getraute, das Kunstrichterschild aushängen zu können: so würde meine Tonleiter diese sein: gelinde und schmeichelnd gegen den Anfänger; mit Bewunderung zweifelnd, mit Zweifel bewundernd gegen den Meister; abschreckend gegen den Stümper; höhnisch gegen den Prahler; und so bitter als möglich gegen den Kabalenmacher. (Lessing)

Die FolkWelt zwischen Harz & Heide (2): Halloween & Liedermaching (FW#27)
Die FolkWelt zwischen Harz & Heide (1): Kles/zmer schpiln ein scheenes Schpil (FW#26)


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© The Mollis - Editors of FolkWorld; Published 04/2004

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