Ausgabe 22 6/2002

Das FolkWorld Editorial

Wieder einmal werden einige von Euch gedacht haben: Wo bleibt denn nun die neue FolkWorld, wann kommt endlich Nr. 22 heraus, gibt es FolkWorld überhaupt noch. Nun, in der Tat gib es FolkWorld noch, wie man sieht. Und dass sie wieder einmal sehr spät ist, liegt einfach daran, dass FolkWorld immer noch nur ein unbezahltes Hobby ist, das neben einem Leben ausserhalb der FolkWelt organisiert wird; zusätzlich stehen noch Dinge an wie Diplom- bzw. Doktorarbeit vollenden, Job suchen und natürlcih auch ein wenig Privatleben...

Diejenigen unter Euch, die noch nie ein Internetprojekt in der Größenordnung von FolkWorld auf die Beien gestellt haben, denken vielleicht, dass Internetseiten das einfachste und schnellste der Welt sind. Nun, was machen die FolkWorld Herausgeber eigentlich, was dauert dabei so lange?
Nun, zuerst einmal müssen alle Materialien, die unsere Mitarbeiter erstellen, hier zusammengestellt werden und ins Webformat gebracht werden (eine zeitaufwendige Sache). Die Mailingliste muss aktuell gehalten werden, News zusammengestellt werden, eigene Artikel und Rezensionen geschrieben werden... hinzu kommen alltägliche Aufgaben, insbesondere die Beantwortung der Unmenge an E-mails, die bei FolkWorld ankommen. Das FolkWorld Team sollte, wenn möglich auch etwas betreut werden... und es gibt immer noch mehr, was eigentlich getan werden sollte - wie z.B. Design-Verbesserungen, besserer Rechtschreib- und Grammatikkorrekturen, Anzeigenkunden werben - was aber dann doch aus Zeitmangel nicht erledigt wird... hinzu kommt das Problem, dass die beiden Herausgeber-cum-Webmasters geografisch voneinander getrennt sind - in England und Deutschland - was die Sache nicht gerade einfacher macht.... all das ohne Bezahlung, rein ehrenamtlich...

... und das führte wieder einmal zu einer späten FolkWorld Ausgabe. Aber Ihr könnt Euch sicher sein, die nächste FolkWorld Ausgabe kommt bestimmt - nur WANN ist die Frage...

Diejenigen unter Euch, die einschätzen können, wieviel Arbeit in FolkWorld steckt, werden hoffentlich jetzt denken: Wie können die FolkWorld bei bestem Sommerwetter ihre Freizeit drinnen vorm Computer verbringen und FolkWorld fertigstellen? Falls es solche freundlichen Leute gibt, kann ich nur sagen: Recht haben sie. Ich gehe jedenfalls jetzt nach draussen, um das Sommerwetter zu nutzen. Vielleicht sieht man sich ja auf einem der vielen Sommerfolkfestivals?!

Im Namen des FolkWorld Teams,

Euer Michael.

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© The Mollis - Editors of FolkWorld; Published 06/2002

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